Die Pressemeldungen, Fernsehberichte und Kurzmeldungen zur Veranstaltung sind unter:
PRESSEMITTEILUNG – München, 11. November 2024 zu Downloaden
https://www.onebillionrising-muenchen.de/get_file.php?id=35689556&vnr=179595
Hier eine Auswahl an Bildern, die veröffentlicht werden können mit dem Verweis auf One Billion Rising München e.V. (@one_billion_rising_muenchen) Aktion "Gewalt kommt nicht in die Tüte"
Kostenlose Verteilung von Brezn auf dem Marienplatz 2024
Heinrich Traublinger, Obermeister der Bäcker-Innung München, Landsberg und Erding KdöR
Claudia Krüger-Köck, Geschäftsführerin Bäcker-Innung München, Landsberg und Erdin KdöR
Romy Stangl Vorstandssprecherin
Alexandra Kugge Vorstandsfrau
Banner für die Aktion Gewalt kommt nicht in die Tüte am Viktualienmarkt
Neue Kooperation mit dem
Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München
„16.000 Bäckertüten sowie Aktionspostkarten und Infoflyer werden heuer an Beruflichen Schulen in München ausgegeben – ein entscheidender Schritt, um bereits Jugendliche zu sensibilisieren“, sagt Romy Stangl, Vorstandsfrau und Sprecherin des gemeinnützigen Vereins One Billion Rising München.
Eva Schießl, Leitung der städt. beruflichen Schulen in München im Referat für Bildung und Sport, bringt die Motivation für diese Zusammenarbeit präzise auf den Punkt: „Unser Motto ist: Starke Frauen durch Bildung - gegen Gewalt!“
„Schweigen und wegsehen ist keine Option!“
Hilfsangebote auf 250.000 Brötchentüten machen auf häusliche Gewalt aufmerksam
Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November führt One Billion Rising München e.V. in Kooperation mit der Bäcker-Innung München, Landsberg und Erding KdöR zum vierten Mal in Folge die Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ durch. Dabei werden 250.000 Brötchentüten, die mit Münchner Hilfs- und Beratungsangeboten bei häuslicher Gewalt bedruckt sind, über die Tresen der rund 200 teilnehmenden Bäckereien in München, Landshut und Erding wandern. Der Gedanke hinter der Tüten-Aktion: Menschen jeden Alters und aus allen Schichten zu erreichen, denn zum Bäcker geht fast jeder.
Neuer Kooperationspartner
Über die Zonta Clubs München konnte das Referat für Bildung und Sport als neuer, wichtiger Kooperationspartner gewonnen werden.
Wer am Aktionstag Semmeln, Hörnchen und Brezen kauft, bekommt auf seiner Tüte Adressen und Telefonnummern von Einrichtungen und Beratungsstellen, die bei physischer und psychischer Gewalt helfen können.
Wir freuen uns, dass es in diesem Jahr 200 Bäckerei-Filialen in München sind, die an der Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ teilnehmen.
Referat für Bildung und Sport @sportstadt_muenchen werden 16.000 Brötchentüten an Berufsschulen in München verteilt.
Unterstützt uns und teilt unsere Botschaft, den nur gemeinsam können wir etwas verändern.
Am 25. November, dem „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“, starten der Verein One Billion Rising München e.V. in Kooperation mit der Bäcker-Innung München, Landsberg und Erding mit Unterstützung der Stadt München im 4. Jahr die Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“.
Wer am Aktionstag Semmeln, Hörnchen und Brezen kauft, bekommt auf seiner Tüte Adressen und Telefonnummern von Einrichtungen und Beratungsstellen, die bei physischer und psychischer Gewalt helfen können.
Wir freuen uns, dass es in diesem Jahr 200 Bäckerei-Filialen in München sind, die an der Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ teilnehmen.
Es werden 230.000 Brötchentüten mit Hilfsangeboten in Bäcketeifilialen in München, Landsberg und Erding ausgegeben und vom Referat für Bildung und Sport @sportstadt_muenchen werden 16.000 Brötchentüten an Berufsschulen in München verteilt.
Wunderbare Menschen die etwas bewegen wollen, haben uns bei unserem Film-Projekt im Zuge der Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ @muenchen unterstützt.
DANKE VON GANZEM HERZEN
Patricia Koller (@randgruppenkrawall), Sophie Krause (@yvescarmello), Elena Hofmann (@elena_poesie ), Florian Stangl (@blvckflw), Claudia Krüger-Köck (@biml1884), Heinrich Traublinger (@baeckerei.traublinger), Julia Schmitt-Thiel (@julia.schmittthiel), Andreas Schmiedel (MIM Münchner Informationszentrum für Männer e. V.), Arno Helfrich arno_helfrich (Polizeipräsidium München, Kommissariat 105 Leiter Prävention und Opferschutz)
Ippen Digital Media GmbH @we.love.content.
Unterstützt uns und teilt unsere Botschaft, den nur gemeinsam können wir etwas verändern.
20 Meter für mehr Zivilcourage
Banner macht auf Anti-Gewalt-Kampagne aufmerksam
https://www.wochenanzeiger.de/171189
Alexandra Kugge, Vorstandsfrau von One Billion Rising München e.V., präsentiert stolz den 20 Meter langen Banner am Viktualienmarkt. (Foto: One Billion Rising München e.V.) / Am 25. November 2024 werden Semmeln, Hörnchen und Brezen in besonderen Tüten über die Ladentheken von 200 Bäckerei-Filialen in Südbayern wandern. Unter dem Motto „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ macht die Kampagne auf häusliche Gewalt gegen Frauen aufmerksam und verbreitet gleichzeitig Telefonnummern und Adressen von Hilfsorganisationen und Notrufen.
"Unsichtbare Pandemie"
Anlass ist der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen am 25. November. "Fast jede vierte Frau erfährt im Laufe ihres Lebens häusliche Gewalt. Und etwas mehr als die Hälfte der weiblichen Opfer häuslicher Gewalt lebt in Haushalten mit Kindern unter zwölf Jahren. Dies ist eine entsetzliche Menschenrechtsverletzung, und dennoch bleibt es eine der unsichtbaren Pandemien unserer Zeit", erklärt Romy Stangl. "Aber sie ist nicht unvermeidlich. Wir können dem einen Riegel vorschieben, indem wir uns öffentlich dagegen positionieren und häusliche Gewalt nicht nur als inakzeptabel, sondern klar als Verbrechen benennen", ist sich die Vorstandsfrau und Sprecherin von One Billion Rising München e.V. sicher. Um auf den besonderen Aktionstag in Kooperation mit der Bäcker-Innung München, Landsberg und Erding KdöR aufmerksam zu machen, hängt seit dem 13. September und noch bis Anfang November ein 20-Meter-Banner über der Geschäftszeile des Münchner Viktualienmarktes.
"Jugendliche sensibilisieren"
Über die Zonta Clubs München konnte das Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München als neuer, wichtiger Kooperationspartner gewonnen werden. „10.000 Bäckertüten sowie Aktionspostkarten und Infoflyer werden heuer an Beruflichen Schulen in München ausgegeben – ein entscheidender Schritt, um bereits Jugendliche zu sensibilisieren“, freut sich Romy Stangl. "Wir wollen mit dieser Aktion dazu anregen, sich über das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen auszutauschen. Wir wollen Zivilcourage fördern, Transparenz schaffen und über ein breites Hilfsangebot gegen sexualisierte und Partnergewalt informieren. Lasst uns genau hinsehen und handeln, wenn Hilfe gefragt ist!", lautet ihr Appell.
Eine Auflistung aller unterstützenden Institutionen sowie weitere Hintergrundinfos zur Aktion "Gewalt kommt nicht in die Tüte" gibt es unter www.onebillionrising-muenchen.de im Internet.
Multikulti-Treffs
Info-Brief des Multikulti-Treffs Nr. 11 – 2024
Seit 1998
Sehr geehrte Damen und Herren, Interessierte und Freunde des Multikulti-Treffs, viel Freude am Info-Brief. Sollten Sie einen Beitrag zum nächsten Infobrief haben, freue ich mich auf eine Mail. Sollten Sie diesen Info-Brief nicht weiter erhalten wollen – senden Sie mir bitte eine Mail - harald@multikultitreff.de
„Man muss immer Partei ergreifen. Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer. Stillschweigen bestärkt den Peiniger, niemals den Gepeinigten.“
Den kompletten Info-Brief können Sie hier herunterladen:
https://www.onebillionrising-muenchen.de/get_file.php?id=35685615&vnr=411449
Am 25. November 2024 wandern Semmeln, Hörnchen und Brezen in besonderen Tüten über die Ladentheken von 200 Bäckerei-Filialen in Südbayern. Unter dem Motto „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ macht die Kampagne auf häusliche Gewalt gegen Frauen aufmerksam und verbreitet gleichzeitig Telefonnummern und Adressen von Hilfsorganisationen und Notrufen.
Anlass ist der „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen“ am 25. November.
Fast jede vierte Frau erfährt im Laufe ihres Lebens häusliche Gewalt. Und etwas mehr als die Hälfte der weiblichen Opfer häuslicher Gewalt lebt in Haushalten mit Kindern unter 12 Jahren. Dies ist eine entsetzliche
Menschenrechtsverletzung, und dennoch bleibt es eine der unsichtbaren und untererkannten Pandemien unserer Zeit. Aber sie ist nicht unvermeidlich. Wir können dem einen Riegel vorschieben.
Häusliche Gewalt kann für Menschen so leicht zu ignorieren sein, da sie oft ohne Zeugen geschieht und es manchmal einfacher ist, sich nicht einzumischen. Doch indem wir uns öffentlich gegen häusliche Gewalt aussprechen, können wir gemeinsam die Einstellung zu häuslicher Gewalt in Frage stellen und zeigen, dass häusliche Gewalt ein Verbrechen und nicht nur inakzeptabel ist.
Wir können die schädlichen Überzeugungen ändern, die den Kern dieses Problems ausmachen. Es ist Zeit für uns alle, Frauen, Männer, Mädchen, Jungen und wichtige öffentliche Akteure, die Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu beenden.
Ein großes Dankeschön allen teilnehmenden Bäckerei-Filialen, Cafés und Hilfsorganisationen, dass ihr uns unterstützt, auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen.
Am 13.09.2024 wurde unser Banner wieder am Viktualienmarkt aufgehängt.
Der aktuelle Flyer für die Aktion "Gewalt kommt nicht in die Tüte" 2024
Schau hin!
Es kann Jede treffen unabhängig von Bildung, Status und kulturellem Hintergrund. Die WHO benennt Gewalt gegen Frauen als eines der größten globalen Gesundheitsrisiken für Frauen.
Mindestens jede vierte in Deutschland lebende Frau ist von körperlicher oder sexualisierter Gewalt durch einen Beziehungspartner betroffen. Gewalt gegen Frauen wird nicht ausschließlich, aber überwiegend im häuslichen Bereich verübt, durch Partner oder Expartner. Täglich versucht ein Mann in Deutschland, seine (Ex-)Partnerin zu töten. Jeden dritten Tag kommt es zu einem Femizid.
Hinter diesen Zahlen stehen Schicksale. Schicksale von Betroffenen, welche selten Gehör finden. Sie sollen sich nicht schutzlos, hilflos und allein fühlen.
Lasst uns Betroffenen eine helfende Hand reichen, die bisher den Mut nicht aufgebracht haben, sich aus der physischen oder psychischen Gewalt zu lösen.
Wir wollen mit dieser Aktion dazu anregen, sich über dieses Thema auszutauschen. Wir wollen Zivilcourage fördern, Transparenz schaffen und über ein breites Hilfsangebot gegen sexualisierte und Partnergewalt informieren.
LASST UNS GENAU HINSEHEN UND HANDELN,
WENN HILFE GEFRAGT IST.
In dem Flyer finden Sie Anlaufstellen in München, für Menschen, die Unterstützung brauchen.
Beratungsstelle Frauen*notruf München
+49 (0) 89 – 76 37 37
www.frauennotruf-muenchen.de
Wir helfen Frauen*, die sexuelle Belästigung, Übergriffe und Gewalt erlebt haben. Wir beraten Sie vertraulich, anonym und kostenlos. Sie müssen nichts erzählen, was Sie nicht erzählen wollen. Wagen Sie den ersten Schritt und sprechen Sie mit uns oder schreiben Sie uns. Wir glauben Ihnen und nehmen Sie ernst.
Frauenhilfe München e.V.
+49 (0) 89 – 35 48 30
www.frauenhilfe-muenchen.de
Jede Frau* hat ein Recht auf Schutz und Sicherheit. Die Frauenhilfe München bietet mit der Beratungsstelle und dem Frauenhaus Frauen* und ihren Kindern Schutz und Sicherheit vor Häuslicher Gewalt. Wir engagieren uns gegen Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder sowie für Aufklärung, Hilfe und Sicherheit. Sie erleben Gewalt in der Partnerschaft? Rufen Sie uns an!
SOLWODI München
+49 (0) 89 – 27 27 58 59
www.solwodi.de
SOLWODI ist eine gemeinnützige Organisation mit 21 Fachberatungsstellen in Deutschland, die Frauen in Notsituationen bei geschlechtsspezifischer Gewalt unterstützt. Unsere Münchener Fachberatungsstelle spezialisiert sich auf Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung, Zwangsheirat im Heimatland und FGM/C. Wir bieten Informationen zu den genannten Problematiken und möglichen rechtlichen Rahmenbedingungen und Unterstützung in Krisensituationen sowie Hilfe bei Behördenangelegenheiten. Zudem vermitteln wir ggf. an Rechtsanwält*innen und bieten psychosoziale Begleitung für ein selbstbestimmtes Leben.
amanda – für Mädchen und junge Frauen
+49 (0) 89 – 72 55 112
www.amanda-muenchen.de
amanda berät und unterstützt Mädchen und junge Frauen in schwierigen Lebenslagen in unserer Beratungsstelle, per Mail oder telefonisch. Die Mitarbeiterinnen beraten, vermitteln und unterstützen Mädchen und junge Frauen in verschiedensten Lebenslagen und versuchen zusammen mit ihnen und ggf. deren Angehörigen passende Hilfen zu finden. Der Kontakt ist auch anonym möglich.
IMMA e.V., Initiative für Münchner Mädchen*
+49 (0) 89 / 23 88 91 10, 260 75 31 oder 18 36 09
IMMA e.V. unterstützt alle Mädchen*/jungen Frauen* sowie deren Angehörige und Fachkräfte. In zehn Einrichtungen werden sie stationär betreut, ambulant beraten und in ihren Krisen aufgefangen. IMMA hilft bei sexueller und häuslicher Gewalt, Fluchterfahrung und anderen Traumatisierungen. Wir setzen uns solidarisch für die Belange von Mädchen* und Frauen* ein und beteiligen uns an mädchen- und frauenpolitischen Aktionen.
Frauenobdach KARLA 51
+49 (0) 89 – 549151 – 0
www.karla51.de
Das Frauenobdach KARLA 51 bietet in seinem Haus und seinem Café obdachlosen Frauen (mit und ohne Kinder) rund um die Uhr Beratung und Notaufnahme. Die Einrichtung verfügt über 55 Einzelzimmer (zwei davon behindertengerecht). Die Mitarbeiterinnen von KARLA 51 beraten zudem wohnungslose Frauen, die kurzfristig im städtischen Schutzraum übernachten, und begleiten sie auf dem Weg in eine längerfristige Wohnmöglichkeit.
Wildwasser München e.V.
+49 (0) 89 – 600 39 331
www.wildwasser-muenchen.de
Fachstelle für Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt gegen Frauen* und Mädchen* : Wir unterstützen Frauen*, die in der Kindheit oder Jugend sexualisierte Gewalt erfahren haben, mit Beratung, Therapie und Selbsthilfegruppen. Außerdem beraten wir unterstützende private und professionelle Bezugspersonen, Fachkräfte und Einrichtungen. Zudem machen wir Präventionsarbeit gegen (sexualisierte) Gewalt in Form von Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskursen mit Mädchen* und Frauen*, auch speziell für Mädchen* und Frauen* mit Behinderungen.
IN VIA KOFIZA/TAHANAN
+49 (0) 89 – 54 888 95 – 0
E-Mail: kofiza@invia-muenchen.de
E-Mail: tahanan@invia-muenchen.de
IN VIA KOFIZA berät Frauen mit Migrationsgeschichte, wenn sie neu nach Deutschland gekommen sind oder schon länger hier leben. Wir unterstützen Frauen in Krisen und bei Alltagsfragen, z.B. zum Aufenthalt, zu Möglichkeiten der Arbeit und Weiterbildung oder bei Gewalt und Aggression in der Partnerschaft. TAHANAN bietet Migrantinnen und ihren Kindern Schutz und Unterbringung bei Flucht vor Gewalt, Arbeitsausbeutung, Zwangsprostitution oder anderen Notlagen.
Frauenhaus Landkreis Erding
+49 (0) 81 22 / 97 62 – 42
www.frauenhaus-erding.de
Für ein Leben ohne Angst und Gewalt. Das Frauenhaus Erding ist eine Zufluchtsstätte für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder. Gewalt fängt nicht erst beim Schlagen an. Wir bieten Schutz vor allen Formen von Gewalt: Dies gilt für körperliche, seelische, sexualisierte, soziale sowie ökonomische Gewalt. Sie sind nicht auf sich alleine gestellt. Wir sind für Sie da, wenn Sie Hilfe brauchen.
FrauenTherapieZentrum – FTZ-München
+49 (0) 89 - 747370-0
www.ftz-muenchen.de
Wir sind da für Frauen in seelischen Krisen, mit psychischen Erkrankungen, Suchterkrankungen und psychosozialen Problemen. Wir unterstützen insbesondere Mütter, Frauen mit Migrations- und Fluchtgeschichte und traumatisierte Frauen. Unser Angebot ist vielfältig: Ob Beratung, Tagesstruktur, Wohnen mit Assistenz oder etwa mobile Ergotherapie. Auch öffentlich und politisch setzen wir uns für Frauen ein – und das seit 1978.
Polizei München, Kommissariat 105 für Prävention und Opferschutz – Ettstraße 2, 80333 München
Das Kommissariat 105 bietet polizeiliche Beratung für Opfer von Straftaten an, insbesondere im Bereich der Häuslichen Gewalt und nach Sexualdelikten. Die Polizeibeamt*innen stehen als Ansprechpartner*innen Montag bis Freitag von
08:00 bis 11:00 Uhr, Montag und Donnerstag auch von
13:00 bis 15:00 Uhr unter der Telefonnummer 089 2910 4444 oder
per Mail über muenchen-opferberatung@polizei.bayern.de zur Verfügung. Im Notfall rufen Sie bitte immer die Polizei über die 110, sie steht rund um die Uhr zur Verfügung!
SkF München e.V. – Anlaufstelle für Frauen in Notsituationen
+49 (0) 89 451 254 990 (bei häuslicher Gewalt)
+49 (0) 89 55981 0 (allgemein)
www.skf-muenchen.de
Der SkF München e.V. unterstützt Frauen, Kinder und Familien in schwierigen Lebenssituationen im Großraum München. Mit 2 Frauenhäusern im Landkreis, dem anschließenden Unterstützungsangebot „Second Stage“ und der Mitarbeit im Münchner Unterstützungs-Modell gegen häusliche Gewalt (MUM) bieten wir Akuthilfe bei häuslicher Gewalt. Wir bieten in fast 40 Einrichtungen außerdem Beratung und Begleitung für wohnungslose und von Armut betroffene Frauen, Schwangere, Mütter mit psychischen Erkrankungen, für straffällige Frauen und Mädchen, sowie stationäre Jugendhilfe für Mädchen und junge Frauen.
AMYNA e.V. – Verein zur Abschaffung von sexuellem Missbrauch und sexueller Gewalt
AMYNA e. V. setzt sich in allen Arbeitsbereichen für den Schutz von Mädchen* und Jungen* vor sexueller Gewalt ein. Kein Kind kann sich allein schützen. Daher sind die Zielgruppen unserer Arbeit alle Erwachsenen, die für Kinder Verantwortung tragen.
MIM – Münchner Informationszentrum für Männer
+49 (0) 89 – 543 95 56
info@maennerzentrum.de
www.maennerzentrum.de
Sind Sie gegenüber Ihrer Partner/in gewalttätig oder kontrollierend? Wollen Sie verhindern, dass Sie Ihren Partner oder Ihre Partnerin verletzten? Werden Sie von Ihrer Partnerin / Ihrem Partner verletzt? Konflikt in Beziehungen ist normal – Gewalt nicht! Rufen Sie uns an! Mo/Mi: 10-12 Uhr + Di/Do: 12-14 Uhr
Behindertenverband Bayern e.V.
www.behindertenverband-bayern.de
info@behindertenverband-bayern.de
Wir stehen für die Menschenrechte und stellen uns klar gegen Diskriminierung, Rassismus, Homo- und Transfeindlichkeit. Wir wollen eine starke Lobby bilden für all diejenigen, die oft viele Jahre lang vergeblich gegen ein übermächtiges System kämpfen, das sie in ihren Menschenrechten beschneidet und die Verwirklichung ihrer Rechtsansprüche erheblich erschwert.
Verein für Fraueninteressen e.V.
„Starke Frauen – starke Gesellschaft“ Als Dachorganisation positioniert sich der Verein im gesellschaftspolitischen Diskurs und gestaltet gemeinsam mit seinen Einrichtungen die Durchführung und Weiterentwicklung seiner vielfältigen sozialen Angebote. Seit seiner Gründung im Jahr 1894 zeigt der Verein für Fraueninteressen immer wieder, dass das aktive Eintreten für die Interessen von Frauen, für Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit immer auch der Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts dient.
Zonta München
info@zontamuenchen-says-no.de
Zonta International setzt sich für Frauen und deren Rechte ein, und für ein Leben ohne Gewalt. Mit der Kampagne Zonta-says-No möchten wir die Gesellschaft nachhaltig sensibilisieren und auf die Hilfsangebote aufmerksam machen.
Marie-Luise-Schattenmann-Haus
Verein für Internationale Jugendarbeit München e.V.
+49 (0) 89 – 306 68 69 0
www.mlsh.de
info@mlsh.de
Wir bieten jungen Frauen* die in München eine Schule oder Ausbildung besuchen seit über 100 Jahren ein Zuhause auf Zeit und darin einen Schutzraum vor Ausbeutung, Ausnutzung und Gewalt. Schwerpunkt unserer Arbeit heute ist die Begleitung von belasteten jungen Frauen* auf ihrem individuellen Lebensweg in die Selbständigkeit. Unser Haus ist ein inklusiver Ort des Zusammenlebens und wir stehen für Werte wie Respekt, Toleranz und Gleichberechtigung. Wir stellen uns entschieden gegen jede Form der Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt und üben unsere Arbeit parteilich mit und für unsere jungen Frauen* aus.
Danke an alle, die uns bei der Aktion "Gewalt kommt nicht in die Tüte" 2023 unterstützt haben.
Am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen haben wir von @one_billion_rising_muenchen in Kooperation mit der Bäcker-Innung München, Landsberg und Erding KdöR @biml gemeinsam ein Zeichen gesetzt, das weit über einen Tag hinausreicht! 💜✊
Ein riesiges Dankeschön an unsere Unterstützer*innen, die diesen Tag unvergesslich gemacht haben: Inga Fischer und Katharina Erlmaier, @katha.erlmeier Vorstandsfrauen des Vereins für Fraueninteressen, Andreas Schmiedel vom Münchner Informationszentrum für Männer, die Freiwilligenagentur Tatendrang, Dr. Andrea Bukowski, 1. Bürgermeister der Gemeinde Haar @gemeinde_haar , und Florian Suntinger, CEO der Bäckerei Dümig in Haar @dinkel_king , haben mit ihrem Einsatz diesen Tag geprägt.
Julia Schmit-Thiel @julia.schmittthiel , Stadträtin und Schirmpatin der Aktion, steht solidarisch an unserer Seite. Ein herzliches Dankeschön geht auch an den Frauennotruf Erding @frauennotruf_erding und Johanna Schad, Steffi Irmscher-Grothen vom Bayerischen Roten Kreuz Kreisverband Erding . Jürgen Loher, Vorstand des Bayerischen Roten Kreuzes Kreisverband Erding @brk_kreisverband_erding , trägt mit uns den Kampf gegen Gewalt.
Gemeinsam setzen wir ein starkes Signal für eine gewaltfreie Welt! 💪🌍
#gewaltkommtnichtindietuete #notavictim #metoo #gewaltgegenfrauen #nurjaheißtja #frauenpower #sexuellegewalt #empowerment #bff #stoppgewaltanfrauen #femizide #stopviolenceagainstwomen @tz_muenchen @one_billion_rising @vdayorg @eveensler @solwodi @frauennotruf_muc @hilfetelefon @frauenhilfe.munich @imma_ev #karla51 @diakoniemuc @amanda_muenchen @amyna_ev @invia_muenchen @solwodi_deutschland_ev @muenchen @bayerisches_sozialministerium @skf_muenchen @brk_kreisverband_erding @trauma_hilfe_zentrum_muenchen #schweigenbrechen #wirbrechendasschweigen @biml1884 @baeckerei.traublinger @julia.schmittthiel @romy.stangl @peggy.nox @dietlverena
Heute war der Start der Aktion "Gewalt kommt nicht in die Tüte" in München. In Kooperation mit der Bäcker-Innung München, Landsberg und Erding mit Unterstützung der Stadt München eine Solidaritätsaktion.Wer an den Aktionstagen Semmeln, Hörnchen und Brezen kauft, bekommt auf seiner Tüte Adressen und Telefonnummern von Einrichtungen und Beratungsstellen, die bei physischer und psychischer Gewalt helfen können.Wir freuen uns, dass es in diesem Jahr 190 Bäckerei-Filialen in München sind, die an der Aktion teilnehmen.
Die Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ wird zum dritten Mal von der Bäcker-Innung München, Landsberg und Erding KdöR unterstützt. Wenn durch die Kampagne nur ein paar Fälle verhindert werden können, sei schon etwas gewonnen, erklärt Obermeister Heinrich Traublinger das Engagement der Bäckerei-Betriebe. Sie wollen Anteil nehmen und wachrütteln, schließlich arbeiteten in den Filialen sehr viele Frauen. Die Aktion ermöglicht, Menschen jeden Alters und aus allen Schichten zu erreichen, denn zum Bäcker geht fast jeder. Verena Dietl, 3. Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München sowie Julia Schmitt-Thiel (Schirmpatin), ehrenamtliche Stadträtin in München, machen auf das Thema häusliche Gewalt aufmerksam. weil es eben jeden angehe. Unterstützt uns und teilt unsere Botschaft, den nur gemeinsam können wir etwas verändern.#gewaltkommtnichtindietuete #notavictim #metoo #gewaltgegenfrauen #nurjaheißtja #frauenpower #sexuellegewalt #empowerment #bff #stoppgewaltanfrauen #femizide #stopviolenceagainstwomen#tz_muenchen #one_billion_rising #solwodi #frauennotruf_muc #hilfetelefon #frauenhilfe.munich #imma_ev #karla51 #diakoniemuc #amanda_muenchen #amyna_ev #invia_muenchen #solwodi_deutschland_ev #polizeimuenchen #muenchen #bayerisches_sozialministerium @#skf_muenchen #brk_kreisverband_erding #trauma_hilfe_zentrum_muenchen #schweigenbrechen #wirbrechendasschweigen #biml1884
Am 25. November, dem „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“, starten der Verein One Billion Rising München e.V. in Kooperation mit der Bäcker-Innung München, Landsberg und Erding mit Unterstützung der Stadt München eine Solidaritätsaktion unter dem Motto: „Gewalt kommt nicht in die Tüte“.Wir freuen uns, dass es in diesem Jahr 190 Bäckerei-Filialen in München sind, die an der Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ teilnehmen.Es werden 230.000 Brötchentüten mit Hilfsangeboten in München ausgegeben.Wir würden uns über Unterstützung von Euch sehr freuen, daher macht Bilder von dem Video sofern Ihr es im öffentlichen Nahverkehr in München seht – oder auch gerne von den Tüten, die Ihr in den nächsten Tagen in den Bäckereien der Bäckerinnung bekommt. Sendet diese uns gerne zu unter onebillionrisingmuenchen@t-online.de.
PRESSEMITTEILUNG – München, 11. November 2024 zu Downloaden
https://www.onebillionrising-muenchen.de/get_file.php?id=35689556&vnr=179595
Hier eine Auswahl an Bildern, die veröffentlicht werden können mit dem Verweis auf One Billion Rising München e.V. (@one_billion_rising_muenchen) Aktion "Gewalt kommt nicht in die Tüte"
Kostenlose Verteilung von Brezn auf dem Marienplatz 2024 | ||
Heinrich Traublinger, Obermeister der Bäcker-Innung München, Landsberg und Erding KdöR | Romy Stangl Vorstandssprecherin | Alexandra Kugge Vorstandsfrau |
Banner für die Aktion Gewalt kommt nicht in die Tüte am Viktualienmarkt |
Neue Kooperation mit dem
Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München
„16.000 Bäckertüten sowie Aktionspostkarten und Infoflyer werden heuer an Beruflichen Schulen in München ausgegeben – ein entscheidender Schritt, um bereits Jugendliche zu sensibilisieren“, sagt Romy Stangl, Vorstandsfrau und Sprecherin des gemeinnützigen Vereins One Billion Rising München.
Eva Schießl, Leitung der städt. beruflichen Schulen in München im Referat für Bildung und Sport, bringt die Motivation für diese Zusammenarbeit präzise auf den Punkt: „Unser Motto ist: Starke Frauen durch Bildung - gegen Gewalt!“
„Schweigen und wegsehen ist keine Option!“
Hilfsangebote auf 250.000 Brötchentüten machen auf häusliche Gewalt aufmerksam
Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November führt One Billion Rising München e.V. in Kooperation mit der Bäcker-Innung München, Landsberg und Erding KdöR zum vierten Mal in Folge die Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ durch. Dabei werden 250.000 Brötchentüten, die mit Münchner Hilfs- und Beratungsangeboten bei häuslicher Gewalt bedruckt sind, über die Tresen der rund 200 teilnehmenden Bäckereien in München, Landshut und Erding wandern. Der Gedanke hinter der Tüten-Aktion: Menschen jeden Alters und aus allen Schichten zu erreichen, denn zum Bäcker geht fast jeder.
Neuer Kooperationspartner
Über die Zonta Clubs München konnte das Referat für Bildung und Sport als neuer, wichtiger Kooperationspartner gewonnen werden.
Wer am Aktionstag Semmeln, Hörnchen und Brezen kauft, bekommt auf seiner Tüte Adressen und Telefonnummern von Einrichtungen und Beratungsstellen, die bei physischer und psychischer Gewalt helfen können.
Wir freuen uns, dass es in diesem Jahr 200 Bäckerei-Filialen in München sind, die an der Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ teilnehmen.
Referat für Bildung und Sport @sportstadt_muenchen werden 16.000 Brötchentüten an Berufsschulen in München verteilt.
Unterstützt uns und teilt unsere Botschaft, den nur gemeinsam können wir etwas verändern.
Am 25. November, dem „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“, starten der Verein One Billion Rising München e.V. in Kooperation mit der Bäcker-Innung München, Landsberg und Erding mit Unterstützung der Stadt München im 4. Jahr die Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“.
Wer am Aktionstag Semmeln, Hörnchen und Brezen kauft, bekommt auf seiner Tüte Adressen und Telefonnummern von Einrichtungen und Beratungsstellen, die bei physischer und psychischer Gewalt helfen können.
Wir freuen uns, dass es in diesem Jahr 200 Bäckerei-Filialen in München sind, die an der Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ teilnehmen.
Es werden 230.000 Brötchentüten mit Hilfsangeboten in Bäcketeifilialen in München, Landsberg und Erding ausgegeben und vom Referat für Bildung und Sport @sportstadt_muenchen werden 16.000 Brötchentüten an Berufsschulen in München verteilt.
Wunderbare Menschen die etwas bewegen wollen, haben uns bei unserem Film-Projekt im Zuge der Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ @muenchen unterstützt.
DANKE VON GANZEM HERZEN
Patricia Koller (@randgruppenkrawall), Sophie Krause (@yvescarmello), Elena Hofmann (@elena_poesie ), Florian Stangl (@blvckflw), Claudia Krüger-Köck (@biml1884), Heinrich Traublinger (@baeckerei.traublinger), Julia Schmitt-Thiel (@julia.schmittthiel), Andreas Schmiedel (MIM Münchner Informationszentrum für Männer e. V.), Arno Helfrich arno_helfrich (Polizeipräsidium München, Kommissariat 105 Leiter Prävention und Opferschutz)
Ippen Digital Media GmbH @we.love.content.
Unterstützt uns und teilt unsere Botschaft, den nur gemeinsam können wir etwas verändern.
20 Meter für mehr Zivilcourage
Banner macht auf Anti-Gewalt-Kampagne aufmerksam
https://www.wochenanzeiger.de/171189
Alexandra Kugge, Vorstandsfrau von One Billion Rising München e.V., präsentiert stolz den 20 Meter langen Banner am Viktualienmarkt. (Foto: One Billion Rising München e.V.) / Am 25. November 2024 werden Semmeln, Hörnchen und Brezen in besonderen Tüten über die Ladentheken von 200 Bäckerei-Filialen in Südbayern wandern. Unter dem Motto „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ macht die Kampagne auf häusliche Gewalt gegen Frauen aufmerksam und verbreitet gleichzeitig Telefonnummern und Adressen von Hilfsorganisationen und Notrufen.
"Unsichtbare Pandemie"
Anlass ist der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen am 25. November. "Fast jede vierte Frau erfährt im Laufe ihres Lebens häusliche Gewalt. Und etwas mehr als die Hälfte der weiblichen Opfer häuslicher Gewalt lebt in Haushalten mit Kindern unter zwölf Jahren. Dies ist eine entsetzliche Menschenrechtsverletzung, und dennoch bleibt es eine der unsichtbaren Pandemien unserer Zeit", erklärt Romy Stangl. "Aber sie ist nicht unvermeidlich. Wir können dem einen Riegel vorschieben, indem wir uns öffentlich dagegen positionieren und häusliche Gewalt nicht nur als inakzeptabel, sondern klar als Verbrechen benennen", ist sich die Vorstandsfrau und Sprecherin von One Billion Rising München e.V. sicher. Um auf den besonderen Aktionstag in Kooperation mit der Bäcker-Innung München, Landsberg und Erding KdöR aufmerksam zu machen, hängt seit dem 13. September und noch bis Anfang November ein 20-Meter-Banner über der Geschäftszeile des Münchner Viktualienmarktes.
"Jugendliche sensibilisieren"
Über die Zonta Clubs München konnte das Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München als neuer, wichtiger Kooperationspartner gewonnen werden. „10.000 Bäckertüten sowie Aktionspostkarten und Infoflyer werden heuer an Beruflichen Schulen in München ausgegeben – ein entscheidender Schritt, um bereits Jugendliche zu sensibilisieren“, freut sich Romy Stangl. "Wir wollen mit dieser Aktion dazu anregen, sich über das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen auszutauschen. Wir wollen Zivilcourage fördern, Transparenz schaffen und über ein breites Hilfsangebot gegen sexualisierte und Partnergewalt informieren. Lasst uns genau hinsehen und handeln, wenn Hilfe gefragt ist!", lautet ihr Appell.
Eine Auflistung aller unterstützenden Institutionen sowie weitere Hintergrundinfos zur Aktion "Gewalt kommt nicht in die Tüte" gibt es unter www.onebillionrising-muenchen.de im Internet.
Multikulti-Treffs
Info-Brief des Multikulti-Treffs Nr. 11 – 2024
Seit 1998
Sehr geehrte Damen und Herren, Interessierte und Freunde des Multikulti-Treffs, viel Freude am Info-Brief. Sollten Sie einen Beitrag zum nächsten Infobrief haben, freue ich mich auf eine Mail. Sollten Sie diesen Info-Brief nicht weiter erhalten wollen – senden Sie mir bitte eine Mail - harald@multikultitreff.de
„Man muss immer Partei ergreifen. Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer. Stillschweigen bestärkt den Peiniger, niemals den Gepeinigten.“
Den kompletten Info-Brief können Sie hier herunterladen:
https://www.onebillionrising-muenchen.de/get_file.php?id=35685615&vnr=411449
Am 25. November 2024 wandern Semmeln, Hörnchen und Brezen in besonderen Tüten über die Ladentheken von 200 Bäckerei-Filialen in Südbayern. Unter dem Motto „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ macht die Kampagne auf häusliche Gewalt gegen Frauen aufmerksam und verbreitet gleichzeitig Telefonnummern und Adressen von Hilfsorganisationen und Notrufen. Anlass ist der „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen“ am 25. November. Fast jede vierte Frau erfährt im Laufe ihres Lebens häusliche Gewalt. Und etwas mehr als die Hälfte der weiblichen Opfer häuslicher Gewalt lebt in Haushalten mit Kindern unter 12 Jahren. Dies ist eine entsetzliche |
Menschenrechtsverletzung, und dennoch bleibt es eine der unsichtbaren und untererkannten Pandemien unserer Zeit. Aber sie ist nicht unvermeidlich. Wir können dem einen Riegel vorschieben.
Häusliche Gewalt kann für Menschen so leicht zu ignorieren sein, da sie oft ohne Zeugen geschieht und es manchmal einfacher ist, sich nicht einzumischen. Doch indem wir uns öffentlich gegen häusliche Gewalt aussprechen, können wir gemeinsam die Einstellung zu häuslicher Gewalt in Frage stellen und zeigen, dass häusliche Gewalt ein Verbrechen und nicht nur inakzeptabel ist.
Wir können die schädlichen Überzeugungen ändern, die den Kern dieses Problems ausmachen. Es ist Zeit für uns alle, Frauen, Männer, Mädchen, Jungen und wichtige öffentliche Akteure, die Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu beenden.
Ein großes Dankeschön allen teilnehmenden Bäckerei-Filialen, Cafés und Hilfsorganisationen, dass ihr uns unterstützt, auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen.
Am 13.09.2024 wurde unser Banner wieder am Viktualienmarkt aufgehängt.
Der aktuelle Flyer für die Aktion "Gewalt kommt nicht in die Tüte" 2024
Schau hin!
Es kann Jede treffen unabhängig von Bildung, Status und kulturellem Hintergrund. Die WHO benennt Gewalt gegen Frauen als eines der größten globalen Gesundheitsrisiken für Frauen.
Mindestens jede vierte in Deutschland lebende Frau ist von körperlicher oder sexualisierter Gewalt durch einen Beziehungspartner betroffen. Gewalt gegen Frauen wird nicht ausschließlich, aber überwiegend im häuslichen Bereich verübt, durch Partner oder Expartner. Täglich versucht ein Mann in Deutschland, seine (Ex-)Partnerin zu töten. Jeden dritten Tag kommt es zu einem Femizid.
Hinter diesen Zahlen stehen Schicksale. Schicksale von Betroffenen, welche selten Gehör finden. Sie sollen sich nicht schutzlos, hilflos und allein fühlen.
Lasst uns Betroffenen eine helfende Hand reichen, die bisher den Mut nicht aufgebracht haben, sich aus der physischen oder psychischen Gewalt zu lösen.
Wir wollen mit dieser Aktion dazu anregen, sich über dieses Thema auszutauschen. Wir wollen Zivilcourage fördern, Transparenz schaffen und über ein breites Hilfsangebot gegen sexualisierte und Partnergewalt informieren.
LASST UNS GENAU HINSEHEN UND HANDELN,
WENN HILFE GEFRAGT IST.
In dem Flyer finden Sie Anlaufstellen in München, für Menschen, die Unterstützung brauchen.
Beratungsstelle Frauen*notruf München
+49 (0) 89 – 76 37 37
www.frauennotruf-muenchen.de
Wir helfen Frauen*, die sexuelle Belästigung, Übergriffe und Gewalt erlebt haben. Wir beraten Sie vertraulich, anonym und kostenlos. Sie müssen nichts erzählen, was Sie nicht erzählen wollen. Wagen Sie den ersten Schritt und sprechen Sie mit uns oder schreiben Sie uns. Wir glauben Ihnen und nehmen Sie ernst.
Frauenhilfe München e.V.
+49 (0) 89 – 35 48 30
www.frauenhilfe-muenchen.de
Jede Frau* hat ein Recht auf Schutz und Sicherheit. Die Frauenhilfe München bietet mit der Beratungsstelle und dem Frauenhaus Frauen* und ihren Kindern Schutz und Sicherheit vor Häuslicher Gewalt. Wir engagieren uns gegen Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder sowie für Aufklärung, Hilfe und Sicherheit. Sie erleben Gewalt in der Partnerschaft? Rufen Sie uns an!
SOLWODI München
+49 (0) 89 – 27 27 58 59
www.solwodi.de
SOLWODI ist eine gemeinnützige Organisation mit 21 Fachberatungsstellen in Deutschland, die Frauen in Notsituationen bei geschlechtsspezifischer Gewalt unterstützt. Unsere Münchener Fachberatungsstelle spezialisiert sich auf Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung, Zwangsheirat im Heimatland und FGM/C. Wir bieten Informationen zu den genannten Problematiken und möglichen rechtlichen Rahmenbedingungen und Unterstützung in Krisensituationen sowie Hilfe bei Behördenangelegenheiten. Zudem vermitteln wir ggf. an Rechtsanwält*innen und bieten psychosoziale Begleitung für ein selbstbestimmtes Leben.
amanda – für Mädchen und junge Frauen
+49 (0) 89 – 72 55 112
www.amanda-muenchen.de
amanda berät und unterstützt Mädchen und junge Frauen in schwierigen Lebenslagen in unserer Beratungsstelle, per Mail oder telefonisch. Die Mitarbeiterinnen beraten, vermitteln und unterstützen Mädchen und junge Frauen in verschiedensten Lebenslagen und versuchen zusammen mit ihnen und ggf. deren Angehörigen passende Hilfen zu finden. Der Kontakt ist auch anonym möglich.
IMMA e.V., Initiative für Münchner Mädchen*
+49 (0) 89 / 23 88 91 10, 260 75 31 oder 18 36 09
IMMA e.V. unterstützt alle Mädchen*/jungen Frauen* sowie deren Angehörige und Fachkräfte. In zehn Einrichtungen werden sie stationär betreut, ambulant beraten und in ihren Krisen aufgefangen. IMMA hilft bei sexueller und häuslicher Gewalt, Fluchterfahrung und anderen Traumatisierungen. Wir setzen uns solidarisch für die Belange von Mädchen* und Frauen* ein und beteiligen uns an mädchen- und frauenpolitischen Aktionen.
Frauenobdach KARLA 51
+49 (0) 89 – 549151 – 0
www.karla51.de
Das Frauenobdach KARLA 51 bietet in seinem Haus und seinem Café obdachlosen Frauen (mit und ohne Kinder) rund um die Uhr Beratung und Notaufnahme. Die Einrichtung verfügt über 55 Einzelzimmer (zwei davon behindertengerecht). Die Mitarbeiterinnen von KARLA 51 beraten zudem wohnungslose Frauen, die kurzfristig im städtischen Schutzraum übernachten, und begleiten sie auf dem Weg in eine längerfristige Wohnmöglichkeit.
Wildwasser München e.V.
+49 (0) 89 – 600 39 331
www.wildwasser-muenchen.de
Fachstelle für Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt gegen Frauen* und Mädchen* : Wir unterstützen Frauen*, die in der Kindheit oder Jugend sexualisierte Gewalt erfahren haben, mit Beratung, Therapie und Selbsthilfegruppen. Außerdem beraten wir unterstützende private und professionelle Bezugspersonen, Fachkräfte und Einrichtungen. Zudem machen wir Präventionsarbeit gegen (sexualisierte) Gewalt in Form von Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskursen mit Mädchen* und Frauen*, auch speziell für Mädchen* und Frauen* mit Behinderungen.
IN VIA KOFIZA/TAHANAN
+49 (0) 89 – 54 888 95 – 0
E-Mail: kofiza@invia-muenchen.de
E-Mail: tahanan@invia-muenchen.de
IN VIA KOFIZA berät Frauen mit Migrationsgeschichte, wenn sie neu nach Deutschland gekommen sind oder schon länger hier leben. Wir unterstützen Frauen in Krisen und bei Alltagsfragen, z.B. zum Aufenthalt, zu Möglichkeiten der Arbeit und Weiterbildung oder bei Gewalt und Aggression in der Partnerschaft. TAHANAN bietet Migrantinnen und ihren Kindern Schutz und Unterbringung bei Flucht vor Gewalt, Arbeitsausbeutung, Zwangsprostitution oder anderen Notlagen.
Frauenhaus Landkreis Erding
+49 (0) 81 22 / 97 62 – 42
www.frauenhaus-erding.de
Für ein Leben ohne Angst und Gewalt. Das Frauenhaus Erding ist eine Zufluchtsstätte für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder. Gewalt fängt nicht erst beim Schlagen an. Wir bieten Schutz vor allen Formen von Gewalt: Dies gilt für körperliche, seelische, sexualisierte, soziale sowie ökonomische Gewalt. Sie sind nicht auf sich alleine gestellt. Wir sind für Sie da, wenn Sie Hilfe brauchen.
FrauenTherapieZentrum – FTZ-München
+49 (0) 89 - 747370-0
www.ftz-muenchen.de
Wir sind da für Frauen in seelischen Krisen, mit psychischen Erkrankungen, Suchterkrankungen und psychosozialen Problemen. Wir unterstützen insbesondere Mütter, Frauen mit Migrations- und Fluchtgeschichte und traumatisierte Frauen. Unser Angebot ist vielfältig: Ob Beratung, Tagesstruktur, Wohnen mit Assistenz oder etwa mobile Ergotherapie. Auch öffentlich und politisch setzen wir uns für Frauen ein – und das seit 1978.
Polizei München, Kommissariat 105 für Prävention und Opferschutz – Ettstraße 2, 80333 München
Das Kommissariat 105 bietet polizeiliche Beratung für Opfer von Straftaten an, insbesondere im Bereich der Häuslichen Gewalt und nach Sexualdelikten. Die Polizeibeamt*innen stehen als Ansprechpartner*innen Montag bis Freitag von
08:00 bis 11:00 Uhr, Montag und Donnerstag auch von
13:00 bis 15:00 Uhr unter der Telefonnummer 089 2910 4444 oder
per Mail über muenchen-opferberatung@polizei.bayern.de zur Verfügung. Im Notfall rufen Sie bitte immer die Polizei über die 110, sie steht rund um die Uhr zur Verfügung!
SkF München e.V. – Anlaufstelle für Frauen in Notsituationen
+49 (0) 89 451 254 990 (bei häuslicher Gewalt)
+49 (0) 89 55981 0 (allgemein)
www.skf-muenchen.de
Der SkF München e.V. unterstützt Frauen, Kinder und Familien in schwierigen Lebenssituationen im Großraum München. Mit 2 Frauenhäusern im Landkreis, dem anschließenden Unterstützungsangebot „Second Stage“ und der Mitarbeit im Münchner Unterstützungs-Modell gegen häusliche Gewalt (MUM) bieten wir Akuthilfe bei häuslicher Gewalt. Wir bieten in fast 40 Einrichtungen außerdem Beratung und Begleitung für wohnungslose und von Armut betroffene Frauen, Schwangere, Mütter mit psychischen Erkrankungen, für straffällige Frauen und Mädchen, sowie stationäre Jugendhilfe für Mädchen und junge Frauen.
AMYNA e.V. – Verein zur Abschaffung von sexuellem Missbrauch und sexueller Gewalt
AMYNA e. V. setzt sich in allen Arbeitsbereichen für den Schutz von Mädchen* und Jungen* vor sexueller Gewalt ein. Kein Kind kann sich allein schützen. Daher sind die Zielgruppen unserer Arbeit alle Erwachsenen, die für Kinder Verantwortung tragen.
MIM – Münchner Informationszentrum für Männer
+49 (0) 89 – 543 95 56
info@maennerzentrum.de
www.maennerzentrum.de
Sind Sie gegenüber Ihrer Partner/in gewalttätig oder kontrollierend? Wollen Sie verhindern, dass Sie Ihren Partner oder Ihre Partnerin verletzten? Werden Sie von Ihrer Partnerin / Ihrem Partner verletzt? Konflikt in Beziehungen ist normal – Gewalt nicht! Rufen Sie uns an! Mo/Mi: 10-12 Uhr + Di/Do: 12-14 Uhr
Behindertenverband Bayern e.V.
www.behindertenverband-bayern.de
info@behindertenverband-bayern.de
Wir stehen für die Menschenrechte und stellen uns klar gegen Diskriminierung, Rassismus, Homo- und Transfeindlichkeit. Wir wollen eine starke Lobby bilden für all diejenigen, die oft viele Jahre lang vergeblich gegen ein übermächtiges System kämpfen, das sie in ihren Menschenrechten beschneidet und die Verwirklichung ihrer Rechtsansprüche erheblich erschwert.
Verein für Fraueninteressen e.V.
„Starke Frauen – starke Gesellschaft“ Als Dachorganisation positioniert sich der Verein im gesellschaftspolitischen Diskurs und gestaltet gemeinsam mit seinen Einrichtungen die Durchführung und Weiterentwicklung seiner vielfältigen sozialen Angebote. Seit seiner Gründung im Jahr 1894 zeigt der Verein für Fraueninteressen immer wieder, dass das aktive Eintreten für die Interessen von Frauen, für Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit immer auch der Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts dient.
Zonta München
info@zontamuenchen-says-no.de
Zonta International setzt sich für Frauen und deren Rechte ein, und für ein Leben ohne Gewalt. Mit der Kampagne Zonta-says-No möchten wir die Gesellschaft nachhaltig sensibilisieren und auf die Hilfsangebote aufmerksam machen.
Marie-Luise-Schattenmann-Haus
Verein für Internationale Jugendarbeit München e.V.
+49 (0) 89 – 306 68 69 0
www.mlsh.de
info@mlsh.de
Wir bieten jungen Frauen* die in München eine Schule oder Ausbildung besuchen seit über 100 Jahren ein Zuhause auf Zeit und darin einen Schutzraum vor Ausbeutung, Ausnutzung und Gewalt. Schwerpunkt unserer Arbeit heute ist die Begleitung von belasteten jungen Frauen* auf ihrem individuellen Lebensweg in die Selbständigkeit. Unser Haus ist ein inklusiver Ort des Zusammenlebens und wir stehen für Werte wie Respekt, Toleranz und Gleichberechtigung. Wir stellen uns entschieden gegen jede Form der Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt und üben unsere Arbeit parteilich mit und für unsere jungen Frauen* aus.
Danke an alle, die uns bei der Aktion "Gewalt kommt nicht in die Tüte" 2023 unterstützt haben.
Am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen haben wir von @one_billion_rising_muenchen in Kooperation mit der Bäcker-Innung München, Landsberg und Erding KdöR @biml gemeinsam ein Zeichen gesetzt, das weit über einen Tag hinausreicht! 💜✊
Ein riesiges Dankeschön an unsere Unterstützer*innen, die diesen Tag unvergesslich gemacht haben: Inga Fischer und Katharina Erlmaier, @katha.erlmeier Vorstandsfrauen des Vereins für Fraueninteressen, Andreas Schmiedel vom Münchner Informationszentrum für Männer, die Freiwilligenagentur Tatendrang, Dr. Andrea Bukowski, 1. Bürgermeister der Gemeinde Haar @gemeinde_haar , und Florian Suntinger, CEO der Bäckerei Dümig in Haar @dinkel_king , haben mit ihrem Einsatz diesen Tag geprägt.
Julia Schmit-Thiel @julia.schmittthiel , Stadträtin und Schirmpatin der Aktion, steht solidarisch an unserer Seite. Ein herzliches Dankeschön geht auch an den Frauennotruf Erding @frauennotruf_erding und Johanna Schad, Steffi Irmscher-Grothen vom Bayerischen Roten Kreuz Kreisverband Erding . Jürgen Loher, Vorstand des Bayerischen Roten Kreuzes Kreisverband Erding @brk_kreisverband_erding , trägt mit uns den Kampf gegen Gewalt.
Gemeinsam setzen wir ein starkes Signal für eine gewaltfreie Welt! 💪🌍
#gewaltkommtnichtindietuete #notavictim #metoo #gewaltgegenfrauen #nurjaheißtja #frauenpower #sexuellegewalt #empowerment #bff #stoppgewaltanfrauen #femizide #stopviolenceagainstwomen @tz_muenchen @one_billion_rising @vdayorg @eveensler @solwodi @frauennotruf_muc @hilfetelefon @frauenhilfe.munich @imma_ev #karla51 @diakoniemuc @amanda_muenchen @amyna_ev @invia_muenchen @solwodi_deutschland_ev @muenchen @bayerisches_sozialministerium @skf_muenchen @brk_kreisverband_erding @trauma_hilfe_zentrum_muenchen #schweigenbrechen #wirbrechendasschweigen @biml1884 @baeckerei.traublinger @julia.schmittthiel @romy.stangl @peggy.nox @dietlverena
- 23.11.2023 in Landsberg in der Bäckerei-Filiale „Bäckerei Konditorei Manhart“ Münchner Straße 34
mit Frau Carmen Wegge MdB - 24.11.2023 auf dem Marienplatz in München werden wir mit Frau Dietl (3. Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München), Julia Schmidt-Thiel (ehrenamtliche Stadträtin) und Kooperationspartner*innen kostenlose Bretzln verteilen
- 25.11.2023 in Erding an der Grundschule am Grünen Markt
- 25.11.2023 auf dem Marienplatz in München werden wir mit Kooperationspartner*innen kostenlose Bretzln verteilen
Wir werden unterstützt von unserer Schirmpatin Julia Schmitt-Thiel, Geschäftsführerin der Bäcker Innung Claudia Krüger-Köck, Obermeister der Bäcker Innung Heinrich Traublinger von One Billion Rising München e.V. werden Romy Stangl, Peggy Bahl-Christ und Alexandra Kugge an einigen Aktionen teilnehmen.
Aktion "Gewalt kommt nicht in die Tüte" zum
Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen dem 25. November 2023
Das Banner zur Aktion ist bereits an der Metzgerzeile/ Viktualienmarkt in München zu sehen! Hier die ersten Bilder – möchtest Du die Aktion unterstützen, schick uns ein Foto mit dem Banner an onebillionrisingmuenchen@t-online.de oder poste es auf deinem Social-Media-Kanal und Verlinke uns. Wir würden es dann RePosten. Die Solidaritätsaktion von One Billion Rising München e.V. mit der Bäcker-Innung München, Landsberg und Erding KdöR findet bereits zum vierten Mal statt. |
Folgende Bäckereien unterstützen uns bei der Aktion:
Brotraum, Brücklmaier, Dinkelbäckerei Dümig, Echt Jetzt, Eichinger, Fiegert, Fischer, Götz, Hoffmann, Manhart, Mayer, Müller-Rischart, Müllritter, Neulinger, Pfatischer, Reicherzer, Reis, Riedmair, Schmidt, Sedlmayr, Sickinger, Stadler, Storch, Traublinger, Ziegler, Bäckerei Hans Bauer, Martins Backstube GmbH & Co. KG, Bäckerei & Konditorei Emslander, nah & gut, Bäckerei Franz Gruber, brotwuid e.K., Bäckerei Hans Kern, Bäckerei Herbert Meindl, Bäckerei / Konditorei Max Neumaier, Bäckerei Jakob Neumeier, Bäckerei Café Josef Sattler, Bäckerei Schauer, Bäckerei und Konditorei Schröppel oHG, Bäckerei Johann Sellmaier, Bäckerei Silbernagl, Bäckerei Michael Stelzer und Ernst Zehentner GmbH
Insgesamt sind es 190 Bäckerei-Filialen, die 200.000 Brötchentüten mit Hilfsangeboten aus München verteilen.
Unser Video wird am 23.11 und 24.11.2023 in allen öffentlichen Nahverkehrsmitteln in Kurzversion zu sehen sein.
Danke an die Bäcker-Innung München, Landsberg und Erding, dass Sie uns auch in diesem Jahr die Möglichkeit bieten auf die wichtigen Hilfsangebote aufmerksam zu machen.
Hier der aktuelle Flyer zur Aktion – danke an alle, die Menschen helfen, die Gewalt im Sozialennahraum erleben.
Diese Flyer zur Aktion "Gewalt kommt nicht in die Tüte" können auch direkt heruntergeladen werden.
https://www.onebillionrising-muenchen.de/get_file.php?id=35396035&vnr=385879
Schau hin! Es kann Jede treffen unabhängig von Bildung, Status und kulturellem Hintergrund. Die WHO benennt Gewalt gegen Frauen als eines der größten globalen Gesundheitsrisiken für Frauen. Mindestens jede vierte in Deutschland lebende Frau ist von körperlicher oder sexualisierter Gewalt durch einen Beziehungspartner betroffen. Gewalt gegen Frauen wird nicht ausschließlich, aber überwiegend im häuslichen Bereich verübt, durch Partner oder Expartner. Täglich versucht ein Mann in Deutschland, seine (Ex-)Partnerin zu töten. Jeden dritten Tag kommt es zu einem Femizid. Hinter diesen Zahlen stehen Schicksale. Schicksale von Betroffenen, welche selten Gehör finden. Sie sollen sich nicht schutzlos, hilflos und allein fühlen. Lasst uns Betroffenen eine helfende Hand reichen, die bisher den Mut nicht aufgebracht haben, sich aus der physischen oder psychischen Gewalt zu lösen. Wir wollen mit dieser Aktion dazu anregen, sich über dieses Thema auszutauschen. Wir wollen Zivilcourage fördern, Transparenz schaffen und über ein breites Hilfsangebot gegen sexualisierte und Partnergewalt informieren. LASST UNS GENAU HINSEHEN UND HANDELN, In diesem Flyer finden Sie Anlaufstellen in München, für Menschen, die Unterstützung brauchen. Aktivismus kann nur von vielen Menschen getragen werden. Lassen Sie uns gemeinsam vorwärts gehen – für ein Ende der Gewalt an Mädchen und Frauen und für ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit und Sicherheit. Wir engagieren uns komplett ehrenamtlich, und freuen uns, wenn Sie sich uns anschließen möchten. |
Hilfe und Unterstützung
Help and support – Aide et support – Aiuto e supporto
Yardım ve destek – المساعدة والدعم – Pomoc i wsparcie
Помощь и поддержка – Ajutor şi sprijin – Pomoć i podrška
Beratungsstelle Frauen*notruf München
+49 (0) 89 – 76 37 37
www.frauennotruf-muenchen.de
Wir helfen Frauen*, die sexuelle Belästigung, Übergriffe und Gewalt erlebt haben. Wir beraten Sie vertraulich, anonym und kostenlos.
Sie müssen nichts erzählen, was Sie nicht erzählen wollen. Wagen Sie den ersten Schritt und sprechen Sie mit uns oder schreiben Sie uns. Wir glauben Ihnen und nehmen Sie ernst.
Frauenhilfe München e.V.
+49 (0) 89 – 35 48 30
www.frauenhilfe-muenchen.de
Jede Frau* hat ein Recht auf Schutz und Sicherheit.
Die Frauenhilfe München bietet mit der Beratungsstelle und dem Frauenhaus Frauen* und ihren Kindern Schutz und Sicherheit vor Häuslicher Gewalt. Wir engagieren uns gegen Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder sowie für Aufklärung, Hilfe und Sicherheit. Sie erleben Gewalt in der Partnerschaft ? Rufen Sie uns an!
SOLWODI München
+49 (0) 89 – 27 27 58 59
www.solwodi.de
SOLWODI ist eine gemeinnützige Organisation mit 19 Fachberatungsstellen in Deutschland und unterstützt Frauen in Notsituationen, die von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen sind. Die Arbeitsschwerpunkte unserer Fachberatungsstelle in München sind Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung, Zwangsheirat im Heimatland, Genitalverstümmelung sowie sonstige ausländerrechtliche, sozialrechtliche oder persönliche Probleme. Die betroffenen Frauen werden von erfahrenen Sozialarbeiterinnen begleitet. Wir bieten u.a. psychosoziale Betreuung, organisieren medizinische oder juristische Unterstützung, vermitteln Deutschkurse und berufsqualifizierende Maßnahmen. Die Betreuung ist immer auf die spezifischen Bedürfnisse und individuelle Situation der jeweiligen Klientin und ihrer Kinder ausgerichtet. Bei Bedarf können DolmetscherInnen hinzugezogen werden.
IMMA e.V., Initiative für Münchner Mädchen*
+49 (0) 89 / 23 88 91 10, 260 75 31 oder 18 36 09
IMMA e.V. unterstützt alle Mädchen*/jungen Frauen* sowie deren Angehörige und Fachkräfte. In zehn Einrichtungen werden sie stationär betreut, ambulant beraten und in ihren Krisen aufgefangen. IMMA hilft bei sexueller und häuslicher Gewalt, Fluchterfahrung und anderen Traumatisierungen. Wir setzen uns solidarisch für die Belange von Mädchen* und Frauen* ein und beteiligen uns an mädchen- und frauenpolitischen Aktionen.
Frauenobdach KARLA 51
+49 (0) 89 – 549151 – 0
www.karla51.de
Das Frauenobdach KARLA 51 bietet in seinem Haus und seinem Café obdachlosen Frauen (mit und ohne Kinder) rund um die Uhr Beratung und Notaufnahme. Die Einrichtung verfügt über 55 Einzelzimmer (zwei davon behindertengerecht). Die Mitarbeiterinnen von KARLA 51 beraten zudem wohnungslose Frauen, die kurzfristig im städtischen Schutzraum übernachten, und begleiten sie auf dem Weg in eine längerfristige Wohnmöglichkeit.
amanda – für Mädchen und junge Frauen
+49 (0) 89 – 72 55 112
www.amanda-muenchen.de
amanda berät und unterstützt Mädchen und junge Frauen in schwierigen Lebenslagen in unserer Beratungsstelle, per Mail oder telefonisch. Die Mitarbeiterinnen beraten, vermitteln und unterstützen Mädchen und junge Frauen in verschiedensten Lebenslagen und versuchen zusammen mit ihnen und ggf. deren Angehörigen passende Hilfen zu finden. Der Kontakt ist auch anonym möglich.
IN VIA KOFIZA/TAHANAN
+49 (0) 89 – 54 888 95 – 0
E-Mail: kofiza@invia-muenchen.de
E-Mail: tahanan@invia-muenchen.de
IN VIA KOFIZA berät Frauen mit Migrationsgeschichte, wenn sie neu nach Deutschland gekommen sind oder schon länger hier leben. Wir unterstützen Frauen in Krisen und bei Alltagsfragen, z.B. zum Aufenthalt, zu Möglichkeiten der Arbeit und Weiterbildung oder bei Gewalt und Aggression in der Partnerschaft. TAHANAN bietet Migrantinnen und ihren Kindern Schutz und Unterbringung bei Flucht vor Gewalt, Arbeitsausbeutung, Zwangsprostitution oder anderen Notlagen.
Frauenhaus Landkreis Erding
+49 (0) 81 22 / 97 62 – 42
www.frauenhaus-erding.de
Für ein Leben ohne Angst und Gewalt.
Das Frauenhaus Erding ist eine Zufluchtsstätte für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder. Gewalt fängt nicht erst beim Schlagen an. Wir bieten Schutz vor allen Formen von Gewalt: Dies gilt für körperliche, seelische, sexualisierte, soziale sowie ökonomische Gewalt. Sie sind nicht auf sich alleine gestellt. Wir sind für Sie da, wenn Sie Hilfe brauchen.
FrauenTherapieZentrum – FTZ-München
+49 (0) 89 - 747370-0
www.ftz-muenchen.de
Wir sind da für Frauen in seelischen Krisen, mit
psychischen Erkrankungen, Suchterkrankungen und psychosozialen Problemen. Wir unterstützen insbesondere Mütter, Frauen mit Migrations- und Fluchtgeschichte und traumatisierte Frauen. Unser Angebot ist vielfältig: Ob Beratung, Tagesstruktur, Wohnen mit Assistenz oder etwa mobile Ergotherapie. Auch öffentlich und politisch setzen wir uns für Frauen ein – und das seit 1978.
Polizei München, Kommissariat 105 für Prävention und Opferschutz – Ettstraße 2, 80333 München
Das Kommissariat 105 bietet polizeiliche Beratung für Opfer von Straftaten an, insbesondere im Bereich der Häuslichen Gewalt und nach Sexualdelikten. Die Polizeibeamt*innen stehen als Ansprechpartner*innen Montag bis Freitag von 08:00 bis 11:00 Uhr, Montag und Donnerstag auch von 13:00 bis 15:00 Uhr unter der Telefonnummer 089 2910 4444 oder per Mail über muenchen-opferberatung@polizei.bayern.de zur Verfügung. Im Notfall rufen Sie bitte immer die Polizei über die 110, sie steht rund um die Uhr zur Verfügung!
SkF München e.V. – Anlaufstelle für Frauen in Notsituationen
+49 (0) 89 451 254 990 (bei häuslicher Gewalt)
+49 (0) 89 55981 0 (allgemein)
www.skf-muenchen.de
Der SkF München e.V. unterstützt Frauen, Kinder und Familien in schwierigen Lebenssituationen im Großraum München. Mit 2 Frauenhäusern im Landkreis, dem anschließenden Unterstützungsangebot „Second Stage“ und der Mitarbeit im Münchner Unterstützungs-Modell gegen häusliche Gewalt (MUM) – bieten wir Akuthilfe bei häuslicher Gewalt. Wir bieten in über 40 Einrichtungen außerdem Beratung und Begleitung für wohnungslose und von Armut betroffene Frauen, Schwangere, Mütter mit psychischen Erkrankungen, für straffällige Frauen und Mädchen, sowie stationäre Jugendhilfe für Mädchen und junge Frauen.
AMYNA e.V. – Verein zur Abschaffung von sexuellem Missbrauch und sexueller Gewalt
AMYNA e. V. setzt sich in allen Arbeitsbereichen für den Schutz von Mädchen* und Jungen* vor sexueller Gewalt ein. Kein Kind kann sich allein schützen. Daher sind die Zielgruppen unserer Arbeit alle Erwachsenen, die für Kinder Verantwortung tragen.
MIM – Münchner Informationszentrum für Männer
+49 (0) 89 – 543 95 56
Mo/Mi: 10-12 Uhr + Di/Do: 12-14 Uhr
info@maennerzentrum.de
Sind Sie gegenüber Ihrer Partner/in gewalttätig oder kontrollierend?
Wollen Sie verhindern, dass Sie Ihren Partner oder Ihre Partnerin verletzten? Werden Sie von Ihrer Partnerin / Ihrem Partner verletzt? Konflikt in Beziehungen ist normal – Gewalt nicht! Rufen Sie uns an!
Behindertenverband Bayern e.V.
www.behindertenverband-bayern.de/
info@behindertenverband-bayern.de
Wir stehen für die Menschenrechte und stellen uns klar gegen Diskriminierung, Rassismus, Homo- und Transfeindlichkeit. Wir wollen eine starke Lobby bilden für all diejenigen, die oft viele Jahre lang vergeblich gegen ein übermächtiges System kämpfen, das sie in ihren Menschenrechten beschneidet und die Verwirklichung ihrer Rechtsansprüche erheblich erschwert.
Verein für Fraueninteressen e.V.
„Starke Frauen – starke Gesellschaft“
Als Dachorganisation positioniert sich der Verein im gesellschaftspolitischen Diskurs und gestaltet gemeinsam mit seinen Einrichtungen die Durchführung und Weiterentwicklung seiner vielfältigen sozialen Angebote. Seit seiner Gründung im Jahr 1894 zeigt der Verein für Fraueninteressen immer wieder, dass das aktive Eintreten für die Interessen von Frauen, für Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit immer auch der Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts dient.
Das war das Jahr 2022
Hilfsangebote auf Brötchentüten An der Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ beteiligen sich 133 Bäckereifilialen Zum Internationalen Welttag gegen Gewalt an Frauen am 25. November machen der Verein One Billion Rising München e.V. und die Bäcker-Innung München und Landsberg mit einer besonderen Kampagne auf das Thema Partnerschaftsgewalt aufmerksam. Auf 200.000 Bäckertüten sind Namen, Adressen und Telefonnummern von Hilfseinrichtungen gedruckt, an die sich Frauen und Mädchen wenden können, die von psychischer und physischer Gewalt betroffen sind. | |
Update – Zoom am 13.12.2022 "Präsentation des Grevio Berichtes zur Umsetzung der Istanbul Konvention in Deutschland" mit Sabrina Wittmann
So einfach könnt ihr teilnehmen:
• poste ein Bild mit einer der Aktions-Bäckertüten von One Billion Rising München e.V. und der Bäckerinnung München und Landsberg
• verlinke uns @onebillionrising-muenchen und benutze den hashtag #keinegewalt2022
• kommentiere unter DIESEM Beitrag „Ich bin dabei!“ um in den Lostopf zu kommen (ein Los pro Teilnehmer/in)
TEILNAHMEBEDINUNGEN:
Der/die Gewinner/in wird zufällig aus allen Teilnehmenden ausgewählt. Der/die Gewinner/in wird per DM benachrichtigt. Meldet sich der/die Gewinner/in nicht innerhalb von sechs Tagen nach Benachrichtigung, so verfällt der Gewinnanspruch und es wird per Los ein/e neue/r Gewinner/in ermittelt. Das Gewinnspiel wird von One Billion Rising München e.V. zusammen mit der Bäcker-Innung München und Landsberg durchgeführt. Dieses Gewinnspiel wird in keiner Weise von Instagram gesponsort, unterstützt oder organisiert und steht in keiner Verbindung zu Instagram. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Änderung oder ein Umtausch des Preises ist nicht möglich. Gewinnansprüche sind nicht übertragbar.
Und jetzt viel Glück – lasst uns gemeinsam etwas verändern!
Das Team von One Billion Rising München e.V.
Beratungsstelle Frauen*notruf München +49 (0) 89 – 76 37 37 Wir helfen Frauen*, die sexuelle Belästigung, Übergriffe und Gewalt erlebt haben. Wir beraten Sie vertraulich, anonym und kostenlos. Sie müssen nichts erzählen, was Sie nicht erzählen wollen. Wagen Sie den ersten Schritt und sprechen Sie mit uns oder schreiben Sie uns. Wir glauben Ihnen und nehmen Sie ernst. | |
Frauenhilfe München e.V. +49 (0) 89 – 35 48 30 Jede Frau* hat ein Recht auf Schutz und Sicherheit. Die Frauenhilfe München bietet mit der Beratungsstelle und dem Frauenhaus Frauen* und ihren Kindern Schutz und Sicherheit vor Häuslicher Gewalt. Wir engagieren uns gegen Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder sowie für Aufklärung, Hilfe und Sicherheit. Sie erleben Gewalt in der Partnerschaft? Rufen Sie uns an! | |
IMMA e.V., Initiative für Münchner Mädchen* +49 (0) 89 / 23 88 91 10, 260 75 31 oder 18 36 09 IMMA e.V. unterstützt alle Mädchen*/jungen Frauen* sowie deren Angehörige und Fachkräfte. In zehn Einrichtungen werden sie stationär betreut, ambulant beraten und in ihren Krisen aufgefangen. IMMA hilft bei sexueller und häuslicher Gewalt, Fluchterfahrung und anderen Traumatisierungen. Wir setzen uns solidarisch für die Belange von Mädchen* und Frauen* ein und beteiligen uns an mädchen- und frauenpolitischen Aktionen. | |
FrauenTherapieZentrum – FTZ-München +49 (0) 89 - 747370-0 Wir sind da für Frauen in seelischen Krisen, mit psychischen Erkrankungen oder Suchterkrankungen, oder mit psychosozialen Problemen. Schwerpunkte liegen in der Unterstützung von Müttern, Frauen mit Migrations- und Fluchtgeschichte, und von traumatisierten Frauen. Unsere Einrichtungen sind vielfältig: Beratung, Tagesstruktur, Wohnen mit Assistenz, Ergotherapie. Auch öffentlich und politisch setzen wir uns für Frauen ein. | |
Frauenobdach KARLA 51 +49 (0) 89 – 549151 – 0 Das Frauenobdach KARLA 51 bietet in seinem Haus und seinem Café obdachlosen Frauen (mit und ohne Kinder) rund um die Uhr Beratung und Notaufnahme. Die Einrichtung verfügt über | |
amanda – für Mädchen* und junge Frauen* +49 (0) 89 – 72 55 112 amanda berät und unterstützt Mädchen* und junge Frauen* in schwierigen Lebenslagen in unserer Beratungsstelle, per Mail oder telefonisch. Die Mitarbeiterinnen beraten, vermitteln und unterstützen Mädchen* und junge Frauen* in verschiedensten Lebenslagen und versuchen zusammen mit ihnen und ggf. deren Angehörigen passende Hilfen zu finden. Der Kontakt ist auch anonym möglich. | |
IN VIA KOFIZA/HAUS TAHANAN +49 (0) 89 – 54 888 95 – 0 IN VIA KOFIZA berät Frauen mit Migrationsgeschichte, wenn sie neu nach Deutschland gekommen sind oder schon länger hier leben. Wir unterstützen Frauen in Krisen und bei Alltagsfragen, z.B. zum Aufenthalt, zu Möglichkeiten der Arbeit und Weiterbildung oder bei Gewalt und Aggression in der Partnerschaft. Das Haus TAHANAN bietet Migrantinnen und ihren Kindern Schutz und Unterbringung bei Flucht vor Gewalt, Arbeitsausbeutung, Zwangsprostitution oder anderen Notlagen. | |
SOLWODI München +49 (0) 89 – 27 27 58 59 SOLWODI ist eine gemeinnützige Organisation mit 19 Fachberatungsstellen in Deutschland und unterstützt Frauen in Notsituationen, die von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen sind. Die Arbeitsschwerpunkte unserer Fachberatungsstelle in München sind Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung, Zwangsheirat im Heimatland, Genitalverstümmelung sowie sonstige ausländerrechtliche, sozialrechtliche oder persönliche Probleme. Die betroffenen Frauen werden von erfahrenen Sozialarbeiterinnen begleitet. Wir bieten u.a. psychosoziale Betreuung, organisieren medizinische oder juristische Unterstützung, vermitteln Deutschkurse und berufsqualifizierende Maßnahmen. Die Betreuung ist immer auf die spezifischen Bedürfnisse und individuelle Situation der jeweiligen Klientin und ihrer Kinder ausgerichtet. Bei Bedarf können DolmetscherInnen hinzugezogen werden. | |
Polizei München, Kommissariat 105 für Prävention und Opferschutz – Ettstraße 2, 80333 München Das Kommissariat 105 bietet polizeiliche Beratung für Opfer von Straftaten an, insbesondere im Bereich der Häuslichen Gewalt und nach Sexualdelikten. Die Polizeibeamt*innen stehen als Ansprechpartner*innen Montag bis Freitag von 08:00 bis 11:00 Uhr, Montag und Donnerstag auch von 13:00 bis 15:00 Uhr unter der Telefonnummer 089 2910 4444 oder per Mail über muenchen-opferberatung@polizei.bayern.de zur Verfügung. Im Notfall rufen Sie bitte immer die Polizei über die 110, sie steht rund um die Uhr zur Verfügung! | |
AMYNA e.V. – Verein zur Abschaffung von sexuellem Missbrauch und sexueller Gewalt AMYNA e. V. setzt sich in allen Arbeitsbereichen für den Schutz von Mädchen* und Jungen* vor sexueller Gewalt ein. Kein Kind kann sich allein schützen. Daher sind die Zielgruppen unserer Arbeit alle Erwachsenen, die für Kinder Verantwortung tragen. | |
MIM – Münchner Informationszentrum für Männer +49 (0) 89 – 543 95 56 Sind Sie gegenüber Ihrer Familie gewalttätig oder kontrollierend? Wollen Sie verhindern, dass Sie Ihren Partner oder Ihre Partnerin verletzten? Konflikt in Beziehungen ist normal. Gewalt nicht! Rufen Sie uns an, wenn Sie Angst davor haben gewalttätig zu werden. | |
365 Tage rund um die Uhr erreichbar, vermittelt Hilfe im Wohnort, 17 Sprachen www.hilfetelefon.de |
PRESSEMITTEILUNG
München, Oktober 2022 Aktion "Gewalt kommt nicht in die Tüte" Notrufnummern und Beratungsstellen auf Bäckertüten
Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist ein weltweites Problem und eine der am weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen. Am 25. November, dem „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“, starten der Verein One Billion Rising München e.V. in Kooperation mit der Bäcker-Innung München und Landsberg eine Solidaritätsaktion unter dem Motto: „Gewalt kommt nicht in die Tüte“.
Wer am Aktionstag Semmeln, Hörnchen und Brezen kauft, bekommt auf seiner Tüte Adressen und Telefonnummern von Einrichtungen und Beratungsstellen, die bei physischer und psychischer Gewalt helfen können. Denn mehr als ein Drittel aller Frauen und Mädchen in Deutschland werden mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von sexualisierter Gewalt. Über die Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ erreichen die Frauenrechtsaktivistinnen Menschen jeden Alters, aller Schichten und Nationalitäten und machen so auf das Thema häusliche Gewalt aufmerksam. In München und Landsberg beteiligen sich 125 Bäckereifilialen. Auf 200.000 Tüten sind die Adressen von 12 Beratungsstellen und Notrufnummern aufgedruckt.
Einladung zur Pressekonferenz „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ am 9. November 2022 um Romy Stangl, Vorstandsfrau One Billion Rising München e. V, Es gelten die aktuell gültigen Corona-Regeln. Anfragen können gerne an onebillionrising-muenchen@t-online.de mit Betreff "Pressekonferenz" gerichtet werden. |
Tabuthema Partnerschaftsgewalt – Hilfsangebote in der Bäckereifiliale
148.031 Opfer von Körperverletzung, sexueller Nötigung, Vergewaltigung, Stalking und Tötungsdelikten: Das ist die offizielle Zahl des Bundeskriminalamts in der aktuellen Statistik zu Partnerschaftsgewalt. Mehr als 80 Prozent der Betroffenen sind Frauen. Oftmals wissen Opfer, deren Freunde und Angehörige nicht, wo sie Hilfe und Unterstützung bekommen. Die Bäcker-Innung München und Landsberg und der Verein One Billion Rising München informieren mit einer Kampagne über Hilfsangebote. Ab 16. August wird ein großes Banner am Viktualienmarkt in München auf das Thema häusliche Gewalt aufmerksam machen. Mit der Aufschrift „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ werben die Bäcker-Innung München und Landsberg zusammen mit dem Verein One Billion Rising München e.V. für ihre gemeinsame Aktion zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November. Rund um diesen Tag werden in 125 Bäckereifilialen Semmeln und Brezen in 200.000 besondere Tüten verpackt. Darauf befinden sich Telefonnummern und Adressen von Hilfsorganisationen und Notrufen, die sich um Opfer sexualisierter Gewalt kümmern. Das Thema „Gewalt gegen Frauen“ verdiene größtmögliche Aufmerksamkeit, sagt die ehemalige Staatsanwältin, Richterin und Kommunalreferentin der Landeshauptstadt, Kristina Frank: |
„Die Markthallen München stellen sehr gerne den prominenten Platz über der Metzgerzeile für das Info-Banner zur Verfügung, um Flagge zu zeigen. Damit senden wir ein starkes Signal. Bei Gewalt sollte immer gelten: Hinschauen und helfen!“
Schirmpatin der Kampagne „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ ist Julia Schmitt-Thiel, Münchner SPD-Stadträtin und stellvertretende Fachsprecherin für Frauen und Gleichstellung. Sie setzt sich für mehr Gleichberechtigung ein: „Selbstbestimmung von Frauen und Mädchen ist leider immer noch nicht selbstverständlich. Oft passiert Gewalt von Tätern, weil sie glauben über Frauen verfügen zu können, sie zu besitzen. Das muss durchbrochen werden.“
Die Aktion findet zum vierten Mal statt und wird von der Stadt München finanziell unterstützt. Der Innung bringt die Aufklärungsaktion in den Bäckereifilialen viel Rückmeldung von Kundinnen und Kunden aller Altersklassen, Geschlechter und Nationalitäten, berichtet Geschäftsführerin Claudia Krüger-Köck. Durch den Krieg in der Ukraine seien auch viele Frauen und Kinder von Gewalt betroffen. „Hier wollen wir aufmerksam machen und Ukrainerinnen die Möglichkeit geben, Hilfe für die Verarbeitung des Erlebten zu bekommen“. An der Aktion beteiligen sich auch Auszubildende der städtischen Berufsschule für Bäcker und Konditoren, sie backen extra für die Kampagne im November und wollen damit für das Thema Gewalt an Frauen und Kindern in ihren Betrieben sensibilisieren und dazu beitragen, Gewalteskalation zu verhindern.
Manchmal lohnt es sich, seinen Urlaub kurz zu unterbrechen! Danke an alle, die uns in diesem Jahr unterstützen bei der Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ die am 25.11.2022 zum „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“ wieder stattfinden wird.
Heute ging es in die Vorbereitung und wir konnten das Banner an der Metzgerzeile in München der Presse vorstellen.
„Tabuthema Partnerschaftsgewalt – Hilfsangebote in der Bäckereifiliale“ 148.031 Opfer von Körperverletzung, sexueller Nötigung, Vergewaltigung, Stalking und Tötungsdelikten: Das ist die offizielle Zahl des Bundeskriminalamts in der aktuellen Statistik zu Partnerschaftsgewalt. Mehr als 80 Prozent der Betroffenen sind Frauen. Oftmals wissen Opfer, deren Freunde und Angehörige nicht, wo sie Hilfe und Unterstützung bekommen. Die Bäcker-Innung München und Landsberg und der Verein One Billion Rising München informieren mit einer Kampagne über Hilfsangebote. Die Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ soll niedrigschwellig über Hilfsangebote in München informieren. Damit möchten wir sagen: DU bist NICHT allein! Esther Papp (Kriminalhauptkommissarin, Kommissariat 105 - Beauftragte für Kriminalitätsopfer), Andreas Schmiedel (Leiter der Fachstelle des MIM – Münchner Informationszentrum für Männer e.V.), Claudia Krüger-Köck (Geschäftsführerin, Bäcker-Innung München und Landsberg KdöR), Romy Stangl (Vorstandssprecherin One Billion Rising München e.V.), Alexandra Kugge (Vorstand One Billion Rising München e.V.), Kristina Frank (Kommunalreferentin der Landeshauptstadt), Julia Schmitt-Thiel (Münchner SPD-Stadträtin und stellvertretende Fachsprecherin für Frauen und Gleichstellung) |
PRESSEMITTEILUNG
München, 16. August 2022
Tabuthema Partnerschaftsgewalt – Hilfsangebote in der Bäckereifiliale
148.031 Opfer von Körperverletzung, sexueller Nötigung, Vergewaltigung, Stalking und Tötungsdelikten: Das ist die offizielle Zahl des Bundeskriminalamts in der aktuellen Statistik zu Partnerschaftsgewalt. Mehr als 80 Prozent der Betroffenen sind Frauen. Oftmals wissen Opfer, deren Freunde und Angehörige nicht, wo sie Hilfe und Unterstützung bekommen. Die Bäcker-Innung München und Landsberg und der Verein One Billion Rising München informieren mit einer Kampagne über Hilfsangebote.
Ab 16. August wird ein großes Banner am Viktualienmarkt in München auf das Thema häusliche Gewalt aufmerksam machen. Mit der Aufschrift „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ werben die Bäcker-Innung München und Landsberg zusammen mit dem Verein One Billion Rising München e.V. für ihre gemeinsame Aktion zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November. Rund um diesen Tag werden in 125 Bäckereifilialen Semmeln und Brezen in 200.000 besondere Tüten verpackt. Darauf befinden sich Telefonnummern und Adressen von Hilfsorganisationen und Notrufen, die sich um Opfer sexualisierter Gewalt kümmern.
Das Thema „Gewalt gegen Frauen“ verdiene größtmögliche Aufmerksamkeit, sagt die ehemalige Staatsanwältin, Richterin und Kommunalreferentin der Landeshauptstadt, Kristina Frank: „Die Markthallen München stellen sehr gerne den prominenten Platz über der Metzgerzeile für das Info-Banner zur Verfügung, um Flagge zu zeigen. Damit senden wir ein starkes Signal. Bei Gewalt sollte immer gelten: Hinschauen und helfen!“
Schirmpatin der Kampagne „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ ist Julia Schmitt-Thiel, Münchner SPD-Stadträtin und stellvertretende Fachsprecherin für Frauen und Gleichstellung. Sie setzt sich für mehr Gleichberechtigung ein: „Selbstbestimmung von Frauen und Mädchen ist leider immer noch nicht selbstverständlich. Oft passiert Gewalt von Tätern, weil sie glauben über Frauen verfügen zu können, sie zu besitzen. Das muss durchbrochen werden.“
Die Aktion findet zum vierten Mal statt und wird von der Stadt München finanziell unterstützt. Der Innung bringt die Aufklärungsaktion in den Bäckereifilialen viel Rückmeldung von Kundinnen und Kunden aller Altersklassen, Geschlechter und Nationalitäten, berichtet Geschäftsführerin Claudia Krüger-Köck. Durch den Krieg in der Ukraine seien auch viele Frauen und Kinder von Gewalt betroffen. „Hier wollen wir aufmerksam machen und Ukrainerinnen die Möglichkeit geben, Hilfe für die Verarbeitung des Erlebten zu bekommen“. An der Aktion beteiligen sich auch Auszubildende der städtischen Berufsschule für Bäcker und Konditoren, sie backen extra für die Kampagne im November und wollen damit für das Thema Gewalt an Frauen und Kindern in ihren Betrieben sensibilisieren und dazu beitragen, Gewalteskalation zu verhindern.
Pressevertreter*innen sind zur Berichterstattung eingeladen, wenn das Banner am 16. August 2022 um 9.00 Uhr auf dem Viktualienmarkt über der Metzgerzeile angebracht wird.
Als Gesprächspartner*innen stehen zur Verfügung:
Geschäftsführerin Claudia Krüger-Köck und Obermeister Heinrich Traublinger von der Bäcker-Innung München und Landsberg, Romy Stangl und Alexandra Kugge, Vorstandsfrauen One Billion Rising München e. V, Andreas Schmiedel, Leiter der Fachstelle des Münchner Informationszentrum für Männer e.V. sowie Esther Papp vom Kommissariat 105 für Prävention und Opferschutz beim Polizeipräsidium München.